Glasversicherung: braucht niemand wirklich

Eine Glasversicherung schützt vor Schäden durch Zerstörung von Glasscheiben am Haus und in der Wohnung. Es geht speziell um Fenster, Spiegel und Ceranfelder bei Herdplatten.

 

Die Schadenquoten der Glasversicherung liegen zwischen 30 % und 40 %. Somit werden nur der kleinere Teil der Beiträge für die Schadenregulierung verbraucht. Der Rest wird für Vertriebskosten, Verwaltungskosten und für den Gewinn des Versicherers verwendet.

 

Zielgruppe:                                                                  alle

Schadenpotenzial:                                                     2.500 €

Priorität:                                                                      gering

 

Tipps:

  •  Bei der Glasversicherung wird der größte Teil der Beiträge für Verwaltungs- und Provisionskosten benötigt. Der Teil der Beiträge, die für Schäden bei Kunden verbraucht wird, liegt unter 50 %. Dies ist für den Kunden wenig attraktiv.

 

  • Die Provision für den Versicherungsvermittler beträgt 25 % - 30 % der Beiträge im Jahr.


 

  • Der Abschluss einer Glasversicherung ist weder als Einzelvertrag noch in gebündelte Form im Rahmen von Privatversicherungen zu empfehlen. Das Schadenpotenzial ist gering und die im Preis enthaltenen Vertriebs- und Verwaltungskosten sowie der enthaltene Gewinnanteil des Versicherers sind zu hoch, um für den Kunden sinnvoll zu sein.


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