Fahrradversicherung: nur bei teuren Fahrrädern überlegenswert

Die Fahrradversicherung deckt den Diebstahl des Fahrrads ab. Ihr Preis richtet sich nach dem Neuwert des Fahrrads, der bei Verlust auch ersetzt wird. Meistens wird jedes Fahrrad einzeln kalkuliert.

 

Zielgruppe:                                                     alle Fahrradbesitzer

Schadenpotenzial:                                            600 € - 10.000 €

Priorität:                                                                   niedrig

 

Tipps:

  • Günstiger als eine eigene Fahrradversicherung ist ein Einschluss der Fahrräder in die Hausratversicherung.


  •  Eine eigene Fahrradversicherung kann allerdings für teure Fahrräder notwendig sein, weil der eigene Hausratversicherer keine ausreichend hohe Versicherungssumme, die dem Neuwert des Fahrrads entspricht, anbietet.

 

  • Eine Fahrradversicherung wird häufig gewählt, wenn bereits mehrere Diebstähle von Fahrräder geschehen sind und der Versicherer der Hausratversicherung Fahrräder generell ausschließt. Dann sollte aber eher die Sicherheit der Fahrräder gegen Diebstahl im Fokus stehen als eine neue Fahrradversicherung, weil auch deren Versicherer bei einem weiteren Diebstahl den Versicherungsvertrag kündigen wird.

 

  • Häufig wird neben einer Fahrradversicherung gegen Diebstahl auch ein Assistance-Paket angeboten. Dies umfasst Hilfeleistung im Falle eines Unfalls oder eines Defektes am Fahrrad. Dies kann bei größeren Touren – besonders mit E-Bikes – hilfreich sein.

 

  • Die Provision für den Versicherungsvermittler liegt um 30 % des Beitrags pro Jahr.

 Hinweis:

Die Zahlenrecherche wird von Hertel Versicherungen, dem unabhängigen Online-Makler mit Versicherungsangeboten ohne Provisionsbelastung und Papierversand, unterstützt (www.hertelversicherungen.de)

 

 

Kommentar schreiben

Kommentare: 0