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Unfallversicherung: für jeden besonders wichtig! (2.Teil)

Durch eine geschickte Kombination der preisrelevanten Faktoren sind Preisersparnisse von mehr als 80 % des Originalbeitrags möglich.

Hierzu ein Beispiel:
Eine Unfall-Invaliditätsversicherung für einen kaufmännischen Angestellten mit einer maximalen Leistung von 500.000 € wird gesucht. Der versicherten Person geht es nur um eine Großschadenabsicherung.

Ein normales Angebot eines Versicherungsvermittlers mit einer Versicherungssumme von 500.000 € und dem besten Bedingungsbaustein kostet 500 €. Was ist alternativ möglich, ohne den Wunsch nach einer Großschadenabsicherung aus den Augen zu verlieren:

 

 

Maßnahme

 

Rabatt

 

 

Beitrag

 

Keine Einschränkungen

 

 

 

                500 €

 

Progression von 500 %

mit VS = 100.000 €

 

             60 %

 

                200 €

 

Bedingungsbaustein

mittel statt hoch

 

             20 %

 

                160 €

 

Franchise 20 %

 

             50 %

 

 

                  80 €

 

Provisionsfreier Tarif

 

 

             30 %

 

                  56 €

 

Der Beitrag wird  - ohne den Gedanken einer Großschadenabsicherung zu verlieren – um 88 % reduziert.

 

Die Unfallversicherung ist offensichtlich komplex, weil viele Parameter einwirken. Dies ist für den Versicherer sicherlich der Fall, für die versicherte Person muss dies nicht so sein. Wenn eine Absicherung von Großschäden weltweit und für 7 Tage/24 Stunden gesucht wird, gibt es einfache Verhaltensregeln, die jeder befolgen kann.

Tipps

 

  • Wenn es um die Absicherung von Großschäden geht, sollte die maximale Leistung nicht unter 500.000 € liegen, besser wäre eine Leistung von 1.000.000 €. Dabei ist es aus Preisgründen zweckmäßig, eine Progression von 500  zu wählen. Dann reicht bei einer maximalen Leistung von 500.000 € eine Versicherungssumme von 100.000 € aus.

 

  • Wenn der Versicherungsanbieter eine Mehrleistung anbietet, ist dies zu empfehlen. Es ist bereits gut, wenn ab 90 % Invalidität die maximale Leistung erbracht wird. Unfallversicherungen, die bereits ab 50 % die volle Leistung erbringen, sind noch besser.

 

  •  Alle Versicherungen in Deutschland sind als Anbieter zu empfehlen. Da die Definition eines Unfalls überall gleich ist, kommt es auf das Bedingungswerk bei Vergleich von Angeboten weniger an als auf den Beitrag. Es sollte der preiswerteste Anbieter genommen werden.

 

  •  Aus Preis/Leistungs-Überlegungen ist bei den meisten Anbietern das „mittlere“ Bedingungskonzept die passende Wahl.

 

  • Die Gliedertaxe ist besonders bei Berufen wichtig, bei denen es auf die einzelnen Glieder, seien es Finger, Hände, Arme, Füße oder Beine ankommt. Dann sollte die Gliedertaxe speziell gewählt werden, weil sie bestimmt, bei welcher dauerhaften Einbuße von Gliedern welcher Invaliditätsgrad angenommen wird. Bei einem Pianisten z.B.  sollten die Finger bei Unfallfolgen mit einem besonders hohen Invaliditätsgrad versehen werden.

 

  • Mit Blick auf die Absicherung von Großschäden kann eine Franchise zur Preissenkung vereinbart werden. Sie sollte aber nicht über 20 % liegen.

 

  • Es ist darauf zu achten, dass ein provisionsfreier Tarif angeboten wird. Die Beiträge bei einem sogenannten „Netto-Tarif“ (ohne Provision) sind in jedem Jahr der Laufzeit um 30 % - 40 % günstiger.

 

  • Da die Unfalltod-Zusatzversicherung nur eine Ausschnittsdeckung ist, sollte hierauf verzichtet werden und stattdessen besser eine Risiko-Lebensversicherung abgeschlossen werden. Dort ist die Ursache für den Tod nicht an einen Unfall geknüpft.

 Hinweis:

Die Zahlenrecherche wird von Hertel Versicherungen, dem unabhängigen Online-Makler mit Versicherungsangeboten ohne Provisionsbelastung und Papierversand, unterstützt (www.hertelversicherungen.de)

 

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